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WILLY BREDSCHNEIDER
31. Januar 1889, Arnsdorf (Böhmen) - 16. Januar 1937, Berlin (Deutschland)


Biographie


Willy Bretschneider, im Arnsdorf, dem heutigen Arnoltice in Tschechien geboren, absolvierte sein Musikstudium in Basel, vornehmlich bei dem Komponisten Friedrich Klose. Nach Abschluss seiner Studien wirkte Bredschneider zunächst als Dirigent in Berlin und Wien. 1909 dann wurde er als Hauskapellmeister an das "Berliner Theater" engagiert, wo er auch für die Schauspielmusiken zuständig war. Nachdem dieses Theater lange Zeit vorwiegend Schauspiele und Berliner Possen gezeigt hatte, standen ab 1910 Operettenaufführungen im Zentrum des Spielplanes.

In der Folge machte sich Bredschneider auch als Komponist einen Namen, zunächst vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Walter Kollo und Bugumil Zepler. Mit Kollo gemeinsam schuf er unter anderem die Operetten Große Rosinen, Filmzauber, Extrablätter sowie, der bedeutendste Erfolg der beiden Kopmponisten, Wie einst im Mai.

Im Jahre 1916 wechselte Bredschneider vom "Berliner Theater" an das ebenfalls in Berlin beheimatete "Wallner-Theater", was zur Beendigung der regelmässigen Zusammenarbeit mit Walter Kollo führte. In der Folgezeit nun trat Bredschneider mit eigenen Operetten an die Öffentlichkeit und konnte beachtliche Erfolge erringen.

Von 1933 bis zu seinem Tode in Berlin im Jahre 1937 schliesslich war Bredschneider Autor und Redakteur des Mitteilungsblattes des Verbandes Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten.

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